Als Coach unterstütze ich Fußballer-Eltern und Trainer*innen sich kennenzulernen, die gegenseitigen Bedürfnisse zu verstehen und so in ein wertschätzendes Miteinander zu kommen,
um gemeinsam gute Bedingungen für die Spieler*innen zu schaffen.
Fußball ist ein Mannschaftssport und Kinder und Jugendliche leben es uns bereits im Kinder- und Jugendfußball vor:
Eltern möchten ...
Trainer*innen möchten ...
Ich habe schon zahlreiche Eltern und Trainer*innen dabei begleitet ihre Ziele umzusetzen. Und ich weiß, wie viel einfacher und entspannter es ist, wenn Eltern und Trainer*in in einem guten Dialog stehen und Kind/Spieler*in aus dem Spannungsfeld der beiden herauskommt.
Weil mir dieses Thema sehr am Herzen liegt und ich weiß, wie hilfreich eine wertvolle Kommunikation im Kinder- und Jugendfußball ist, habe ich dazu ein Buch geschrieben. In Ins Netz gegangen Mein Leben mit einem Nachwuchskicker zwischen Schulbank und Torjubel gebe ich einen persönlichen Einblick auf die Welt des Jugendfußballs. Denn ich habe mehr als zehn Jahren von der F- bis über die A-Jugend unseren Sohn in seiner Fußballleidenschaft begleitet.
2005 ist das Jahr, in dem sich mein Leben in ungeahnte Dimensionen veränderte: Unser damals siebenjähriger Sohn organisierte sich eigenständig ein Probetraining im Fußballverein. Bis dahin hatte ich immer gehofft, dass die regelmäßigen Fußballcamps in den Ferien ausreichen, seine Leidenschaft zu stillen. Ich irrte mich…
Bevor ich mich versah, war er Mitglied im Fußballverein und ihm zu Liebe begab ich mich auf eine Expedition in mir fremde Gefilde – nichts ahnend, was das für mich bedeutet: Ich wusch die Wäsche, stand bei Wind und Wetter auf zugigen Fußballplätzen, musste Tränen trocknen, wurde ungewollt zur Chauffeurin, Physiotherapeutin, Ernährungsspezialistin und zum Mentalcoach.
Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn das Kind gefrustet nach Hause kommt, weil es auf der Bank sitzen wird.
Ich war oft verzweifelt, wenn unser Sohn immer wieder verletzt war und niemand da war, der uns unterstützt hat.
Ich hatte keine Ahnung, wieso wir eine Stunde vor Anpfiff auf dem Platz sein sollten, dass Spiele am Wochenende zu unchristlichen Zeiten stattfinden, was ein Nachwuchsleistungszentrum ist oder was sich hinter Perspektivgesprächen verbirgt.
Als unser Familienleben immer mehr durch den Fußball unseres Sohnes in Schieflage geriet, beim Abendessen es kein anderes Thema mehr gab, mein Mann häufig gestresst war, ob unser Sohn am Wochenende spielen wird oder nicht, unsere Tochter immer mehr in den Hintergrund trat, beschloss ich, dass sich etwas verändern musste.
Ich holte uns Unterstützung bei einem Mentor, der unseren Sohn in seinem Sport begleitete, der meinem Mann Gesprächspartner für seine viele Fragen war und der mir dabei half, den Jugendfußball besser kennenzulernen und Eigeninitiative zu ergreifen, damit unser Familienleben wieder harmonischer wurde.
Mittlerweile hat unser Sohn mit dem Fußball aufgehört, doch war der damalige Weg – selbst aktiv zu werden – genau richtig!
Ich habe mein Fachwissen als Coach und Mediatorin mit meinem Erfahrungswissen als Elternteil eines fußballspielenden Sohnes gebündelt. Durch meine Erfahrungen habe ich die Welt der Eltern ebenso kennengelernt wie die Welt der Trainer.
Beide sind unglaublich wichtig für den Kinder- und Jugendfußball, denn ohne die engagierten Trainer*innen und ambitionierten Eltern würde er so nicht funktionieren können. Ich glaube daran, dass es Trainer*innen und Eltern durch eine wertvolle Kommunikation schaffen zu Partnern auf Augenhöhe zu werden.
Ich weiß mittlerweile, wie anstrengend der Vereins- und Trainingsalltag für Personen ist, die im Ehrenamt arbeiten, weil ...
Ich weiß aber auch, dass du das verändern kannst.
Ich unterstütze dich dabei, deine Selbstwirksamkeit zu stärken, Strukturen nachhaltig zu verändern und individuelle Handlungsoptionen zu erarbeiten, um in die Umsetzung zu kommen. Lass uns gemeinsam herausfinden, was du verändern möchtest, was hilfreich und was hinderlich ist und vor allem wie du deinem Ziel bereits mit ersten, kleinen Schritten näher kommst. Ganz nach meinem Motto: Machen statt Meckern!
Ich freue mich auf dich!